Jihlava (Iglau)
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   Nachdem im Jahre 1238 Silbererz gefunden worden war, kam es zu einer schnellen Entwicklung der bis zu dieser Zeit unbedeutenden Ortschaft Jihlava, die während der folgenden zwanzig Jahre zu einer wichtigen Stadt wurde. Zur damaligen Zeit entstanden die bedeutendsten Baudenkmäler von Jihlava: das Minoritenkloster mit der Kirche Mariä Himmelfahrt, das Dominikanerkloster mit der Kreuzkirche und die Dechanteikirche St. Jacob der Größere. Zusätzlich kam die St. Ignatius-Kirche auf dem Marktplatz hinzu, die wir auf der Aufnahme sehen. Die reiche Stadt wurde von einer Befestigung geschützt, deren Mächtigkeit auch in der Gegenwart noch sichtbar ist. Es blieb auch ein gotisches, im oberen Teil im Renaissancestil umgebaute Stadttor erhalten. Sehenswert sind auch die Katakomben. Familien mit Kindern besuchen oft den zoologischen Garten.