Kladruby (Kladrau)
Národní kult. památka, klášter Kladruby, 349 61 Kladruby
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   Im Tal des Flusses Úhlavka, nicht weit von der Stadt Støíbro befindet sich ein ehemaliges Benediktinerkloster, das zu Beginn des 12. Jh. vom Fürsten Wladislaw I. gegründet wurde. Die heutige Gestalt des Areals stammt aus dem 1. Drittel des 18. Jh. Im Areal dominiert die Klosterkirche, die nach dem Plan Johann B. Santinis im Stil der Barockgotik umgebaut wurde. An der Ausschmückung und Ausstattung der Interieurs beteiligten sich bedeutende Künstler der damaligen Zeit, z. B. die Brüder Asam, K. Legát und die Bildhauerwerkstatt M. B. Brauns.
   An der Südseite der Kirche ist der alte Konvent situiert, bei dem im Osten die Alte Prälatur und im Süden das Gebäude des Neuen Konvents stehen, dessen Autor Kilian I. Dienzenhofer sein soll. Im Rahmen der Exposition wurden auch die Bibliothek aus dem 19. Jh. und eine Kollektion von Statuen aus Valeè (Waltsch) zugänglich gemacht, die Meister aus dem Kreis M. B. Brauns geschaffen haben.